Mitgliederversammlung GRÜNEN Russikon-Weisslingen
19. August 2025

An ihrer Mitgliederversammlung der GRÜNEN Russikon-Weisslingen wurde die Gründung einer lokalen Elektrizitätsgemeinschaften für Russikon erörtert. Eine solches Projekt ist in Weisslingen bereits in der Umsetzung.
Lokale Elektrizitätsgemeinschaften erlauben privaten Solarstromproduzenten ihren überschüssigen Strom direkt den Nachbarn anbieten. Diese gemeinsame Nutzung von lokal erzeugtem Strom ist mit Sicherheit auch in Russikon ein Bedürfnis. Sie führt zu einer nachhaltigeren und unabhängigeren Energieversorgung, spart Kosten und schont die Umwelt. Zudem wird das Stromnetz in Spitzenzeiten entlastet.
Wir sind der Meinung, dass sich ein Engagement ein solches Projekt in Russikon als Energiestadt aufdrängt. Die Grünen richten eine entsprechende Anfrage an die Gemeinde, respektive an die Energiekommission.

Mitgliederversammlung GRÜNEN Russikon-Weisslingen
27.Mai 2025                 

Die Grünen Russikon-Weisslingen brachten bei der letzten Gemeindeversammlung eine Anfrage ein: Es wurde die Verhältnismässigkeit der Randsteinsanierung Tüfiwis in Frage gestellt. Die Antwort des Gemeinderates lautete, dass die Sanierung unumgänglich sei, weil ansonsten Zitat: «…Belagslöcher oder Risse entstehen, durch die Wasser in den Untergrund eindringt. So wird die Grundstruktur der Strasse derart beschädigt, dass umfassende Sanierungen erforderlich sind

Im Herbst wurde der Belag dann aufgefräst und lag den ganzen Winter über offen. Es konnte ungehindert Wasser in den Belag eindringen. Erst im Frühling wurde der mehrere Meter lange Spalt dann mit Teer verschlossen. Die Argumentation der Gemeinde ist für uns nicht nachvollziehbar. Es ist uns ein Anliegen, mit Steuergeldern achtsam umzugehen und erachten es als unsere Pflicht, auf solche Missstände hinzuweisen. Wir werden hier mit den Verantwortlichen das Gespräch suchen.

Antwort der Gemeinde:
Im Nachgang zur Anfrage im Herbst an der Gemeindeversammlung empfing uns Stefan Fehr als Ressortvorsteher Tiefbau am 1.7.25 im Gemeindehaus. Er präsentierte die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für die Sanierung von Gemeindestrassen, deren Zustand regelmässig von einem unabhängigen Strassenbauunternehmen bewertet wird. Zusammen mit den Werken (Wassergenossenschaften, Tiefbauamt ZH, Telekom, EKZ, Kanalisation, …)  wird der Sanierungsbedarf koordiniert. Beim beanstandeten und noch nicht fertig sanierten Strassenabschnitt wurde festgestellt, dass die Sanierung wirklich nicht nötig ist, bzw. das Bauunternehmen zu weit gegangen ist und so musste dieses den unnötigen Schlitz auf eigene Kosten wieder schliessen. Der Zustand der bereits ersetzten Randsteine konnte im Nachhinein natürlich nicht mehr beurteilt werden,  die Notwendigkeit der Sanierung wird weiterhin in Frage gestellt.

 

Solar-Initiative

  • Das ist geschehen: Das Parlament bremst seit Jahren den Solarausbau und damit die Energiewende in der Schweiz. Doch wir dürfen nicht länger Zeit verlieren!
  • Das tun wir dagegen: In der Schweiz gibt es genug geeignete Flächen auf Bauten, um unseren gesamten Strombedarf zu decken. Deshalb haben wir die Solar-Initiative lanciert.
  • Das kannst du tun:  Unterschreibe jetzt und bestelle ein Sammel-Kit, um möglichst viele Menschen von der Initiative zu überzeugen. 

In der Schweiz gibt es genügend Flächen, um mehr als den heutigen Strombedarf mit Solarenergie zu decken. Dank der Solar-Initiative sollen auf allen geeigneten Dächern, Fassaden und bestehender Infrastruktur wie Parkplätzen standardmässig Solaranlagen installiert werden. Das Potential ist riesig. Machen wir endlich vorwärts mit der Energiewende!

Weitere Details und Unterschriftenbögen gibt es bei der Solar-Initiative