Der griechische Philosoph Heraklit sagte einst vor zweieinhalbtausend Jahren, dass die einzige Konstanze im Leben die Veränderung ist. Diese Aussage trifft in der heutigen Zeit wie die Faust aufs Auge zu. Besonders Kloten steht im grossen Wandel. Wie in der Natur sind diese (lebens)wichtig und unaufhaltbar. Wichtig dabei ist, dass wir alle Kulturen bzw. Beteiligten miteinbeziehen. Ohne ein Miteinander kann keine Gesellschaft bestehen. Ich möchte mich u.a. im weitesten Sinne für alles was mit Kultur zu tun einsetzen. Sei es ein Musikfestival, ein Grümpel-Turnier oder der 1. August Brunch. Während der Corona-Pandemie stellten wir doch alle fest, dass ohne Kultur und Sport das Leben halb so interessant ist. Für unseren Kit der Gesellschaft bin ich persönlich bereit, ein bisschen mehr Steuern zu zahlen. Denn, was nützt ein zu tiefer Steuersatz, wenn dadurch unser „Dorf“ nicht lebenswert ist. Auf die „weichen“ Faktoren kommt es genauso an. Zum Beispiel: Gibt es für Arbeitnehmende in Kloten einen schönen Ort über Mittag das Essen zu geniessen? Stehen qualitativ hohe Erholungsräume- und Angebote für alle zur Verfügung? Kommen die Kultur und der Naturschutz nicht zu kurz? Sind unsere Vereine in guter Gesellschaft? Sparen ist gut, aber kaputtsparen ist Gift für unser Zusammenleben!

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Die Stadt Kloten befindet sich in einem Wandel, welcher vor allem visuell wahrnehmbar ist. Vieles, was über Jahrzehnte hinweg zum gewohnten Stadtbild gehörte, macht nun Neuem Platz. Das Zauberwort dazu heisst Verdichtung. Vorhandene Gebäude werden durch Ersatzneubauten ersetzt, weil so mehr Ausnützung auf den Grundstücken und somit mehr Ertrag erzielt werden kann.Mit dieser Veränderung wächst auch die Bevölkerung, welche inzwischen über 21’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt. Diese werden zukünftig immer enger zusammenleben, da nur die Häuser, nicht aber die vorhandenen Räume grösser werden.
Doch je grösser eine Stadt wird, desto anonymer wird sie. Mit der Anonymität geht das Lebendige, der Puls, der einem Ort Leben einhaucht, verloren. Deshalb ist es besonders wichtig, dass gleichzeitig mit dem Wachstum der Bevölkerung auch die öffentlichen Freiräume und Plätze attraktiver gestaltet und erweitert werden, damit Orte entstehen, an welchen sich die Menschen begegnen, ihre Freizeit verbringen und austauschen können.
Auch sollen sich Fussgänger und Velos auf sichereren Wegen fortbewegen können und dafür auch den erforderlichen Platz erhalten.
Denn von dieser Attraktivitätssteigerung unserer schönen Stadt werden alle profitieren, nicht zuletzt auch das Klotener Gewerbe, die Kulturszene und unsere Ortsvereine.
Dafür und für vieles mehr werde ich mich auch zukünftig einsetzen.

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Die Stadt wächst, Wohn und Lebensraum verdichten sich, immer mehr Grünflächen verschwinden und der Verkehr nimmt stetig zu.
Es sind Entwicklungen die vorhersehbar sind. Kloten soll attraktiv sein, Neuzuzüger anlocken die ein vielfältiges Angebot in der Stadt erleben und leben können. Diese Veränderungen führen auch zu Nebenerscheinungen welche ich als Grüne Gemeinderätin nicht als optimal erachte. Eine davon ist das Thema Sicherheit.
Durch die stetige Zunahme des Verkehrs auch in den Quartieren, sollte ein Augenmerk auf unsere « Kinder und alle Generationen» gelegt werden. Kinder sollen sich draussen frei bewegen können und auch den Schulweg, selbständig bestreiten. Dies ist wichtig um ihre Entwicklung, die Selbständigkeit aber auch das Selbstvertrauen zu fördern. Deshalb ist es umso relevanter, den «Sicherheitsfaktor » gut im Auge zu behalten.
Da stehen wir in der Pflicht, Gefahren zu Gunsten der ganzen Bevölkerung zu minimieren.Dieser Thematik müssen wir Rechnung tragen. Dafür setzte ich mich weiterhin gezielt ein, damit die Schulwege möglichst sicher sind. Das Tempolimit auf den Strassen, die Verkehrsdynamik in Quartieren muss auch in Zukunft gut beobachtet und evaluiert werden um Umfallgefahren auch bei Baustellen gezielt zu optimieren. Dazu fühle ich mich verpflichtet, als Gemeinderätin und Mutter zum Schutz von uns allen.

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Als neuer Kandidat in den Gemeinderat möchte ich Ihnen einen Überblick geben weshalb ich für Sie die richtige Wahl bin. Meine Hauptanliegen sind neben unserer grünen Politik wie Klima und Nachhaltigkeit, auch vor allem das soziale Wohlergehen der Gesellschaft in unserer Gemeinde und Wohnraum für jeden. Nach dieser ganzen Pandemie sind viele dieser Bereiche in meinen Augen auf der Strecke geblieben und es ist für mich ein wichtiger Punkt, hier wieder anzusetzen und diese nachhaltig weiter zu entwickeln. Kloten ist ein Ort mit vielen verschiedenen Kulturen und sozialen Netzwerken. Deshalb setze ich mich genau für diese Anliegen ein, damit wir in einer nachhaltigen, klimafreundlichen und sozialeren Gesellschaft hier in Kloten leben können.

Ich will Zukunft! Im Gemeinderat der Stadt Kloten möchte ich mich für eine zukunftsorientierte Politik einsetzen, welche für die globalen Probleme der Klimaerwärmung, des Biodiversitätsverlustes und der steigenden sozialen Ungleichheiten lokale Lösungen voranbringt. Bereits in der Primarschulzeit, die ich in Kloten verbringen durfte, sind wir oft in den Wald gegangen und haben vieles über die lokale Flora und Fauna erfahren. Aber bereits da wurden wir mit grossen Problemen wie dem Insektensterben konfrontiert. Diese beschäftigen mich bis heute. Aufgrund dieser und weiterer Entwicklungen habe ich mich dazu entschieden ein Studium im Bereich der Politikwissenschaften und der Umweltwissenschaften zu beginnen. Hiermit habe ich gelernt die Umweltprobleme und das politische System besser zu verstehen. Dieses Wissen möchte ich gerne im Gemeinderat einbringen, um auch zukünftigen Generationen eine lebenswertes Kloten zu ermöglichen. Mit meiner Kandidatur möchte ich besonders Frauen und junge Menschen dazu motivieren sich ebenfalls politisch zu engagieren und für Ihre Zukunft einzustehen. Denn beide Gruppen sind heute in der Klotener-Politik noch viel zu stark untervertreten. Dies muss sich mit den Wahlen vom 27. März 2022 ändern